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Wichtige Grundlagen für die Arbeit der TAT Technik Arbeit Transfer gGmbH wurden mit der Konzeption und dem Aufbau des Transferzentrums für angepasste Technologien gelegt. Das Zentrum wurde 1992, im selben Jahr, als die UN-Deklaration für nachhaltige Entwicklung in Rio de Janeiro verabschiedet wurde und als das Thema regional noch sehr umstritten war, im Kreis Steinfurt am nördlichen Rand der Stadt Rheine eröffnet. Seitdem hat das Zentrum einen wichtigen Beitrag für nachhaltige Entwicklungen in der Region und darüber hinaus geleistet. Wichtige Ereignisse in der Entwicklung des Zentrums sind im Folgenden in chronologisch absteigender Reihenfolge skizziert:
Die Immobilie TaT hat einen neuen Eigentümer: Adnan Yesilbas (links im Bild), einst selbst Gründer im TaT, hat die TaT Transferzentrum für angepasste Technologien GmbH von der Stadt Rheine gekauft.
Die Projektarbeit liegt weiterhin bei der TAT Technik Arbeit Transfer gGmbH, deren heutiger Leiter, Prof. Dr. Robert Tschiedel (rechts im Bild) der damalige Gründer des Zentrums war.
Eröffnung III. Bauabschnitt:
Mehrzweckhalle
Die Mehrzweckhalle bietet einen Ort für Veranstaltungen unterschiedlicher Art. Mit bis zu 220 Sitzplätzen und angrenzendem Seminarraum eignet sie sich besonders auch für barrierefreie Tagungen, Kongresse und (Firmen-) Messen. Im Obergeschoss der Veranstaltungshalle sind Büros für Unternehmen vorhanden.
Bauliche Erweiterung:
Öko-Container mit Rundgebäude
Die Öko-Container folgten einer einfachen Grundidee: Schaffung kleiner, flexibler Nutzungseinheiten für Büros, Ateliers, Werkstätten etc. Alle tragenden Elemente können vorgefertigt und später miteinander verbunden werden.
Deutscher Solarpreis 1995
Das TaT ist unter den Preisträgern des von der Europäischen Vereinigung für Erneuerbare Energien e.V. (EUROSOLAR) seit 1994 jährlich verliehenen Deutschen Solarpreise.
Bauliche Erweiterung:
Niedrigenergiehaus
Einfamilienhaus, das zum Zeitpunkt der Errichtung alle geltenden Standards des ökologischen Bauens erfüllte.
Bauliche Erweiterung:
Ökobausatzhaus
Ökologisches Bauen kann auch kostengünstig sein. Um das zu beweisen, haben zwei Unternehmen im TaT Anfang der 1990er Jahre ein Modellprojekt entworfen, durch das eine preiswerte Lösung als Bausatz entwickelt wurde. Als Musterhaus wurde es im TaT errichtet, in der Region nachgebaut und später weiterentwickelt. Vorausgegangen war eine Planungswerkstatt mit interessierten Bürgern und Fachleuten.
Eröffnung II. Bauabschnitt:
Naturstoffwerkstatt
Natürliche Stoffe wie etwa Ziegel und umweltfreundlich behandeltes Holz sind die Leitthemen dieses Büro-, Seminar- und Ausstellungsgebäudes. Die Ausrichtung des Foyers in Richtung Südwest ermöglicht eine natürliche Lichtdurchflutung und Wärmezufuhr.
Eröffnung I. Bauabschnitt:
Zentralgebäude · Drehsolarhaus · Hufeisengebäude · Öko-Container · Gästehäuser · Seminargebäude · Holzlehmstation · Windkraftanlage
Grundsteinlegung
Das TaT Transferzentrum für angepasste Technlogien wird nach Plänen des Vereins zur Förderung des Technologietransfers in Dritte-Welt-Länder (heute GAT e.V.) und mit Förderung des Landes NRW errichtet als eins von rund 70 Technologie- und Gründerzentren in Nordrhein-Westfalen und von mehr als 200 in ganz Deutschland, die wirtschaftspolitisch seinerzeit als Instrumente der regionalen und sektoralen Wirtschaftsförderung fungieren sollten. Selbstgestellte Aufgabe und Schwerpunkt des TaT war die Förderung der nachhaltigen, umwelt- und sozialverträglichen Entwicklung in der eigenen Region und darüber hinaus, insbesondere in den Bereichen Ökologisches Bauen, Regenerative Energien und Nachwachsende Rohstoffe.
Gründung der TaT Transferzentrum für angepasste Technologien GmbH
Gesellschafter sind die Stadt Rheine mit 74% Gesellschafteranteil und der Verein zur Förderung des Technologietransfers in Dritte-Welt-Länder (VFTD) (heute GAT e.V.) mit 26%.